So, bin total stolz auf mich, dass ich diesen Blog nun auf Echtdatum angleichen lann, denn nun berichte ich von Hampi inklusive Heute!!! Yihha
Gestern sind wir also nach Hampi mit dem Zug gefahren, was wie immer eine Wohltat ist, denn man sieht so viel vom Land und kommt immer mit Indischen Familien ins Gespraech.
In Hampi angekommen, dachte ich, mich kneift ein Pferd: so toll, voellig unerwartet spirituell (ja ich benutzte dieses Wort) und wohltuend. Geschlafen wird nicht im Ort selber, was an sich eine verlassene Hindu-Stadt ist, in deren Ruinen aber trotzdem ein paar Einwohner wohnen, gemischt mit Guesthouses und Restaurents und Souvinirlaeden.
Man muss zu diesem Dorf Viru auf die andere Flussseite, was mit nem alten Holzboetchen geht, zu dessen Anlegestelle man mit dem fetten Rucksack auf dem Ruecken auch erst mal hinklettern muss. Schwierig und Rutschig!
Angekommen wieder irre: hier sieht es so aus, als ob Riesen kleine Steinchenburgen gebaut haben, nur dass diese Steinchen in echt riesige Findlinge sind, in grossen Formationen uebereinander, gesaeumt von Palmen und Reisfelder. So malerisch. Wir wohnen in nem Luxusbungalow mit nagelneuen Bad und Haengematte.
Beim Morgenjoggen wurde das Hinterland erkundet und es ist wunderbar hier, man koennte glatt ewig hier haengen. Heute bin ich alleine nach Hampi, da die M&M's erkrankt sind, und es war wieder: SCHULKLASSENTERROR!
Diesmal der Art unangenehm, dass ich den entferntesten tempel moeglich aufgesucht habe. Aber selbst bei den entferntesten Stellen (das Real ist riesig, umfasst fast ein Berliner Bezirk, na gut, nen halben) springt irgendwann meist nach 5 Minuten in Indischer Mann aus dem Buschwerk und stoert die Ruhe durch Aufdringlichkeit!
So, jetzt reichts wieder mit posten, der Internetbesizter hinter mir wird schon unruhig, was ich denn die ganze Zeit hier mache....