Saturday, 31 December 2011

Gorkana

Hier folgen nun Bilder zu Gorkana>
Strand
Markt
Sonnenuntergang











Friday, 30 December 2011

schnelle internetverbindung sind rar gesaeht...

Hallo ihr Lieben,
mir gehts gut!!! Hab mich seit einer Ewigkeit nicht gemeldet - aus diversen Gruenden
1) war eine Woche in Gorkana, einem Traumsteadtchen mit Traumstraenden, an denen die Zeit vergeht, wie im Nu
2) Traumstraende schoen und gut: mit Stromausfall mehrmals am Tag muss man rechnen und dementsprechend mit einer bloeden Internetverbindung
3) es war Weihnachten - da Faulenzt man auch in Indien
Bin nun in Mysore und werde bald wieder Fotos posten koennen.
Ich hoffe, ihr habt alle schoene Weihnachten verbracht. Hier hat man von all dem nichts gemerkt, bis auf die lauten Amis, die am 25.12. riesen Weihnachtsessen mit Gluehwein und Weihnachtsmuetzen am Strand veranstaltet haben - gar nicht mein Ding!
Der Ombeach in Gorkana ist nur zu empfehlen. So schoen, so malerisch, so vertraeumt und vorallem: die Einheimischen sind so unglaublich nett und entspannt...
Das Staedtchen selber ist ein hinduistischer Pilgerort, indem die Zeit stehen geblieben ist. Es macht so Spass sich einfach durch den Ort treiben zu lassen, nen Fruchtsaft zu trinken und die Indischen Pilger zu beobachten.
In Mysore folgt nun der Gegensatz: Nach einem Horror-Reisetag, im Localbus und Zug, sind wir an einem unglaublich sauberen Bahnhof angekommen. Zuvor hab ich mit einer Yogaschule abgemacht, dass wir abgeholt werden....aber man weiss ja nie, ob dies klappt. Erst recht nicht, wenn die Zugfahrt immer laenger und laenger wird, es einen Unfall auf dem Gleis gab, auf einmal keine Menschen mehr da sind, die im Zug Essen oder Wasser verkaufen und man nach 10h Fahrt langsam Panik bekommt, wann man denn wo ankommt. Aber es hat dann in der Nacht tatsaechlich ein Fahrer auf uns gewartet und wir wurden in einem FESTEN Auto, ja einem richtigen Auto, neu, Ford, zur Unterkunft gebracht, die auch noch unglaublich toll war: heisse Dusche, Kueche, Kleiderschrank und wie ich heute festgestellt habe: mit Waschmaschine - ich spring im Kreis!!!
Wohn nun mit anderen Yogalehrern und -schuelern in einer riesen Wg, in einem tollen, reichen Wohnviertel von Mysore und will hier gar nicht mehr weg. Die 1. Yogastunde hab ich nun hinter mit und Holla die Waldfee: das war mal anstregend. Der Lehrer ist sehr streng, unglaublich schnell und ich hab mal wieder nicht gewusst, auf welche Art man sich zusammen falten kann. Isses denn moeglich?
Heute war ich in der Stadt auf der Suche nach dem allseits angepriesenen Kino. aber was musste ich feststellen? Kein Film in Englisch!!! Na toll, werd langsam verrueckt, denn ich muss Filme schauen. Hab seit 4 Wochen keinen Film mehr gesehen und es fehlt mir so sehr.
Morgen gibt es Fotos und mehr...
Namaste...

Saturday, 24 December 2011

weitere Hampi Impressionen






Und wieder Schueler

Diese lustige Truppe haben wir im Bus von Hampi nach Hopset getroffen. Sie kamen grad von einem Tanzwettbewerb und haben sich irre ueber Fotos von sich gefreut...So tolle Schnurrbaerte



Indischer Bloedsinn

Am Markttag in Gorkana fanden wir diese kleinen, traurigen bunten Kueken - fuer? "For playing..."
Na klar, zum spielen fuer die indischen Kinder zu Weihnachten...

Friday, 23 December 2011

Gruppenbild in Hampi


ein paar Bilder von mir...

Frisch ausm Wasser am Weihnachtstag nutze ich die Zeit zwischen den Skypeverabredungen, um ein paar Bilder vor mir zu posten.
Ich beim Saft trinken
Ich ueber meinen Kleiderkofferberg
Ich beim Film gucken
alles in Hampi



Monday, 19 December 2011

zwischendurch

ein grosses Juchu!!! "Rubbel die Katz" hat das 1. Kinowochenende 250.000 Besucher!
Glueckwunsch Buck <3

Saturday, 17 December 2011

Hampi

So, bin total stolz auf mich, dass ich diesen Blog nun auf Echtdatum angleichen lann, denn nun berichte ich von Hampi inklusive Heute!!! Yihha
Gestern sind wir also nach Hampi mit dem Zug gefahren, was wie immer eine Wohltat ist, denn man sieht so viel vom Land und kommt immer mit Indischen Familien ins Gespraech.
In Hampi angekommen, dachte ich, mich kneift ein Pferd: so toll, voellig unerwartet spirituell (ja ich benutzte dieses Wort) und wohltuend. Geschlafen wird nicht im Ort selber, was an sich eine verlassene Hindu-Stadt ist, in deren Ruinen aber trotzdem ein paar Einwohner wohnen, gemischt mit Guesthouses und Restaurents und Souvinirlaeden.
Man muss zu diesem Dorf Viru auf die andere Flussseite, was mit nem alten Holzboetchen geht, zu dessen Anlegestelle man mit dem fetten Rucksack auf dem Ruecken auch erst mal hinklettern muss. Schwierig und Rutschig!
Angekommen wieder irre: hier sieht es so aus, als ob Riesen kleine Steinchenburgen gebaut haben, nur dass diese Steinchen in echt riesige Findlinge sind, in grossen Formationen uebereinander, gesaeumt von Palmen und Reisfelder. So malerisch. Wir wohnen in nem Luxusbungalow mit nagelneuen Bad und Haengematte.
Beim Morgenjoggen wurde das Hinterland erkundet und es ist wunderbar hier, man koennte glatt ewig hier haengen. Heute bin ich alleine nach Hampi, da die M&M's erkrankt sind, und es war wieder: SCHULKLASSENTERROR!
Diesmal der Art unangenehm, dass ich den entferntesten tempel moeglich aufgesucht habe. Aber selbst bei den entferntesten Stellen (das Real ist riesig, umfasst fast ein Berliner Bezirk, na gut, nen halben) springt irgendwann meist nach 5 Minuten in Indischer Mann aus dem Buschwerk und stoert die Ruhe durch Aufdringlichkeit!
So, jetzt reichts wieder mit posten, der Internetbesizter hinter mir wird schon unruhig, was ich denn die ganze Zeit hier mache....






weitere Zugimpressionen



Chaiteeverkaeufer und typische Indische Familienszene: Mutti ist an Haltestelle Wasser auffuellen und Papa schnarcht, Landschaftsbilder!


Die Bushaltestelle

Zum Kapitel Bushaltestelle ist folgendes zu sagen: prinzipiell sind alle im Stress! Es gibt Aufseher, die gerne lieber Zeitung lesen als nem deutschen Maedchen Auskunft zu erteilen. Man weiss nie, ob man jetzt ein Ticket vorher kaufen soll oder erst im Bus. Es gibt dann auch die Situation, dass die halbe indische Welt in den gleichen Ort fahren muss und sich dementsprechend Meterweite Schlangen bilden. Aber eine Busstation waere nicht Indisch, wenn nicht eine Demonstartion oder andere soziale Bewegung stattfinden wuerde. Nach dem Abfahrtsort gefragt, gibts auch immer diverse Moeglichkeiten....diese oder jenes Gleis. Am Bus angekommen sind die Schreihaelse am Werk: duenne Maenner, je nach Bezirk in Uniform oder Freizeitklamotten, die Lauthals den Ort des Busses mitteilen und schon gern mal handgreiflich werden, um die Leute schnellst moeglich in Ihren Bus zu verfrachten. Wenn man mal kurz ueberlegen moecht, ob man nicht lieber den naechsten Bus an Stelle des endlosueberfuellten und schon voellig auseinanderfallenden Vehikels nehme moechte, wird man einfach rein geschoben, Keine Wiederrede....unglaublich. Im Bus gehts weiter: die Fahrer sind verrueckt! Sie halten einfach drauf, immer schoen Gaspedal gedrueckt halten, alle anderen springen schon zur Seite. Auch wird wieer gerne die Hupe bedient, die an Lautstaerke durch Mark und Bein geht. Die Preise variieren je nach Laune des Kontrolleur (vorher Schreihals) und auf Diskussion oder Verweisungen auf die Tafel mit den Preisen werde ignoriert. Wichtig auch fuer jeden Schreihals/Kontrolleur: pfeifen muss man koennen. Traenen hab ich schon gelacht, als ein Schreihals durch Minipfeifen nie den Fahrer mitteilen konnte, dass er hier halten soll. Traenen! Wer aelter ist, bedient sich einer - wie immer lautstarken und nicht europaeischen Werten entsprechend und bestimmt nie zugelassenen - Trillerpfeife!
Auch immer wieder suess und nur in kleinen Gruppen ertragbar: indische Schulmaedchen. Die Linke hat sich nen Ast gefreut, als ich ihr meinen Kulischreiber, der wahrscheinlich in Indien hergestellt wurde, geschenkt habe. Nun ist das letzte Stueck von "Vermessung der Welt" - mein Andenken - in den Haenden eines kleinen Maedchen mit Schweineschaukeln irgendwo in der Naehe Hampi's...



Panjim, Viva Panjim

Panjim ist die Hauptstadt von Goa und so toll. Gebeutelt durch den ueblichen Indischen Grossstadtalarm erwartet man wie immer das schlimmste, aber im Gegenteil: alte portugisische viertel mit ruhigen, schattigen plaetzen, belebt, aber angenehme strasse, entspannte Inder....so einzigartig.
es gab sogar eine muellabfuhr und: in der post auf der suche nach dem briefmarkenkleber (die Indischen stamps akzeptieren europaeischen spucke nicht) wurde ich von allen immer wieder nach draussen in einen ollen Park vor der Post geschickt. was soll ich hier. Bis ich die Briefmarkenspur entdeckt habe, die mich an einen ollen schrammeligen tische gefuehrt hat und siehe da: in einem ollen Plastegefaess mit kleinem Ast gab's selbst angeruehrten Kleber zum kleistern, sehr toll. Jetzt kleben alle eure Postkarten wahrscheinlich auf dem Boden eines verlassenen Briefkasten und kommen nie an...







Wednesday, 14 December 2011

Old Goa

Diesen Montag gings nach Old Goa, einer verlassenen Stadt und ehemaligen Hauptstadt Goas.
Hier war wieder der uebliche Schulklassenalarm, diesmal aufgestockt mit indischen Touristen, die echt die schlimmsten sind.
Es ist unglaublich, wie die auch miteinander umgehen: die hoehere Schicht spricht generell englisch und unterhaelt sich herabfaellig, natuerlich nur in englisch mit der unteren Schicht. Nur im Notfall wird Hindi gesprochen. Auch werden protzig alle reichen Gueter gezeigt: dicke Autos, Kreditkarten und generell ein dicker, aufgeschwemmter Koerper. Nur wer einen Ordentlichen Bauch und bei den Frauen speckige Arme und einen runden Hinter hat, hats geschafft. Die weissen Touristen sind im grossen und ganzen weniger stoerend, denn die Inder machen alles selbst kaputt. Haben einen alten Hippie getroffen: Gerhard, der seit 20 Jahren in Anjuna lebt und der meint: die Inder selber sind das Grauen und zerstoeren ihre Gegende durch Hotelkomplexe, unvollendete Eigentumswohnunganlagen etc. Dabei gibt es noch nicht mal eine Muellsystem...
Aber generell war Old Goa schoen, nur bei 35 Grad kaum zu ertragen, sodass es von da nach Panjim weiter ging, welche ich ab morgen vorstellen werde.





Markttag in Margao

Da am Strand haengen schon nach einem Tag zu langweilig ist, ging es einmal in die Stadt nach Margao, shoppen - sprich man shoppt Nuesse, Gewuerze und Fruechte.
Was der nette kleine Herr im gruenen Raum verkauft, war mir nicht klar. Aber er hat freundlich in die Kamera gelaechelt. Nach einem Cold Drink in einer Bar ging es mit dem Bus wieder nach Hause, voll bepackt und komplett durchgeschwitzt.




M&M

Hier die beiden Maedels, mit denen ich gerade reise: Muriel und Margarete, zwei Berlinerinnen...bei Kerzenschein in unserem Stammlokal in Benaulim, wobei an diesem Abend der Strom ausgefallen ist, ueberall Kerzen aufgestellt wurden und bei offenen Feuer weiter gekocht wurde

Fruehstueck

Ein typisches Fruehstueck in Indien ist zum Beispiel ein Massala Dosa, also eine Art Eierkuchen mit einer scharfen Kartoffel - Gemuesefuellung und Sossen dazu. Dies ist so lala, kostet aber nur 20 Cent. Eine tolle Alternative ist Upma, eine Art Hirse oder Gries, der zusammen mit Gemuese gekocht wird und kalt mit einer schwarfen Sosse serviert wird - ganz wunderbar